Kinesiologie / Systemisch-Kinesiologische Aufstellungen
Kinesiologie
Erklärtermaßen bedeutet Kinesiologie Lehre von der Bewegung und ist ein Überbegriff für verschiedene Methoden, die den sogenannten Muskeltest als Biofeedback-Methode benutzen, um individuelle Blockaden und Stressreaktionen aufzuspüren und zu lösen. Diese Methode wurde von Dr. George Goodheart in den 1960er Jahren entdeckt und gemeinsam mit Dr. John Thie weiterentwickelt in der Absicht, sie ihren Patienten als Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung zu stellen.
Für mich bedeutet der sanfte Muskeltest den Zugang zu den individuellen, ganz persönlichen heilsamen Ressourcen zu öffnen, um aus festgefahrenen Mustern auszusteigen und diese mittels Übungen sowie Balancen abzulösen. Die alten Muster dürfen einfach gehen (sich verabschieden). Dieser Prozess darf tatsächlich auch einfach gehen.
Als Kinesiologin bin ich bei diesem Prozess behilflich, mehr nicht.
Surrogat-Muskeltest
Systemische Aufstellungsarbeit
Auch die Systemische Aufstellungsarbeit, wie ich sie bei Klaus Wienert kennenlernen durfte, gehört zu meinem Repertoire. Diese Art der Aufstellung unterscheidet sich von anderen Methoden dadurch, dass der Aufsteller jederzeit die kinesiologische Austestung und ggf. Stressablösung zu einem Themenbereich zu Hilfe nehmen kann. Zudem steht sie unter dem Aspekt der Allparteilichkeit. Es geht dabei nicht um Schuldzuweisung oder Ausgrenzung einer Person, sondern darum, dieser Person ihren Platz im System zu geben, damit das System seine Ausgewogenheit wiedererlangt.
Neben Familiensystemen kann zu jedem beliebigen stressbelasteten Thema, wie zum Beispiel eine schwierige Arbeitssituation bis hin zu eigenen körperlichen Erkrankungen oder Symptomen, eine Aufstellung vorgenommen werden.
Ich biete systemisch-kinesiologische Aufstellungsarbeit im Einzelsetting an.
Manchmal zeigt sich während einer Kinesiologischen Sitzung, dass eine themenbezogene Aufstellung zum Sitzungsthema der passende Weg ist. Es kann vorkommen, dass dafür eine gesonderte Sitzung nötig ist.